Kamera ab - wie die Pferde bei CAVALLUNA an die Kamera & Co. gewöhnt werden

Die Vorbereitungen für die kommende Tournee laufen bereits auf Hochtouren: So fanden Mitte Juni die Dreharbeiten für den TV-Spot zur neuen Show „Legende der Wüste“ statt, die im Oktober große Premiere feiert. Doch wie werden die Pferde bei CAVALLUNA eigentlich an die Kamera gewöhnt? Damit sich unsere Tiere am Filmset rundum wohlfühlen, gilt es einige Dinge zu beachten. Welche das sind, erfahren Sie im Artikel.

Ready, Set, go! Kenzie Dysli wird in der kommenden Show „Legende der Wüste“ die Hauptrolle spielen.

1. Charaktereigenschaften berücksichtigen

Keines der Pferde sollte buchstäblich ins kalte Wasser geworfen und ganz plötzlich mit einer Kamera konfrontiert werden. Bei Pferden, die diese Situation nicht kennen, würde das unnötig Stress hervorrufen oder gar zu Angstzuständen führen. Aus diesem Grund plant das ganze Team CAVALLUNA immer eine extra Portion Eingewöhnungszeit ein: Bevor der eigentliche Dreh beginnt – sei es für den TV-Spot oder die DVD – machen unsere Reiter ihre treuen Vierbeiner stets mit allen technischen Gerätschaften bekannt, indem sie sie beispielsweise an Kamera oder Scheinwerfer schnuppern lassen. So können die Tiere die ungewohnte Situation ganz von allein als unbedenklich einstufen und alles in Ruhe inspizieren.

Auch der Charakter der einzelnen Pferde spielt hier eine große Rolle. So sind einige von Natur aus neugieriger als andere und können sich schneller an eine neue Umgebung gewöhnen, andere benötigen hingegen etwas mehr Zeit oder mehrere Durchläufe.

 

Pferde sind Herdentiere und gehen gemeinsam mit tierischen Freunden entspannter an eine neue Sache heran.

2. Sicherer in der Herde

Pferde sind von Natur aus Herdentiere und fühlen sich in der Gegenwart von Artgenossen sehr wohl. So können sie das Geschehen um sie herum genau beobachten, neue Situationen einfacher einschätzen und sich gegenseitig besser beschützen. Es kann daher auch von ein Vorteil sein, zwei oder mehrere Pferde gleichzeitig an die Kamera zu gewöhnen, weil sie durch die Anwesenheit ihrer tierischen Freunde deutlich entspannter an Sachen herangehen können. Gerade wenn sich der Schwenkarm eines Kamerakrans ungewohnt hin und her bewegt, gibt ein vertrautes Umfeld Selbstvertrauen und kann verhindern, dass sich die Tiere erschrecken. Auch hier ist es wichtig, den Pferden so viel Zeit einzuräumen, wie sie benötigen. Zwar können sich Zeitpläne so hin und wieder etwas verschieben, doch das Wohlergehen der Pferde hat immer höchste Priorität!

Die Reitstars von CAVALLUNA kennen ihre Tiere genau und können daher gezielt auf sie eingehen.

3. Vertrauen ist das A und O

Da sich unsere Reitstars alle selbst um ihre Pferde kümmern – d.h. striegeln, putzen und trainieren – kennen sie alle ihre Vierbeiner auch in- und auswendig. Sie können daher sehr gut einschätzen, wie viel Zeit für die Gewöhnungsphase nötig ist. Außerdem haben die Tiere tiefes Vertrauen zu ihren Besitzern aufgebaut, sodass sie sich in Gegenwart ihrer Reiter schneller auf neue Situationen einlassen können und sich den neuen Dingen gegenüber sehr neugierig zeigen. Auch die Umgebung einer Showarena ist den Pferden bereits vertraut, was ihnen bei der Eingewöhnungsphase sehr hilft. Unsere Reiter und Trainer können so ruhig mit den Tieren kommunizieren und Stresssituationen gezielt aus dem Weg gehen.

Wird auf alle Aspekte Rücksicht genommen, kann der Dreh eines TV-Spots problemlos über die Bühne gehen und weckt damit Vorfreude auf die neue Show von CAVALLUNA – „Legende der Wüste“.

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